Die Debatte über die Sichtbarkeit von LLMs: Messen wir das Richtige?
Die SEO-Community debattiert darüber, wie die Sichtbarkeit in der generativen KI-Suche verfolgt werden kann. Da LLM-Antworten statische SERPs ersetzen, verlagert sich der Fokus von Keywords darauf, eine konsequent zitierte Quelle zu werden. Dieser Artikel untersucht die verschiedenen Perspektiven und was dies für die Zukunft von SEO bedeutet.
Die Debatte über die Sichtbarkeit von LLMs: Messen wir das Richtige?
Jahrelang haben sich SEO-Profis auf eine klare Reihe von Metriken verlassen, um den Erfolg zu messen: Keyword-Rankings, Klickraten und organischer Traffic. Aber was passiert, wenn die vertraute, statische Suchmaschinenergebnisseite (SERP) durch eine dynamische, konversationelle KI-Antwort ersetzt wird? Das ist die Frage im Mittelpunkt einer aktuellen Debatte, die die SEO-Community aufwühlt und uns zwingt, zu hinterfragen, ob wir überhaupt noch die richtigen Dinge messen.
Der Kern der Debatte: Sind LLMs zu unvorhersehbar?
Die Konversation begann, als Joe Hall, ein erfahrener SEO, in Frage stellte, wie jemand die Sichtbarkeit in Großen Sprachmodellen (LLMs) zuverlässig verfolgen könne. Sein Punkt war einfach: Wenn jede LLM-Antwort einzigartig und auf die Nuancen eines bestimmten Gesprächs zugeschnitten ist, wie können wir dann unsere Optimierungsbemühungen an konkrete Geschäftsergebnisse knüpfen? Das alte Modell der Verfolgung des Rangs einer Website für ein bestimmtes Keyword scheint zu bröckeln, wenn die Ergebnisse keine stabile Liste von blauen Links mehr sind.
Diese Unvorhersehbarkeit ist die zentrale Herausforderung. Wenn es keinen stabilen "Rang" mehr zu verfolgen gibt, wie rechtfertigen wir dann unsere SEO-Budgets? Wie beweisen wir, dass unsere Arbeit einen Mehrwert schafft?
Aufkommende Strategien zur Verfolgung der LLM-Sichtbarkeit
Trotz der Unsicherheit beginnt sich ein Konsens abzuzeichnen. Der Fokus verlagert sich von der granularen, oft instabilen Formulierung von LLM-Antworten hin zu den konsistenteren Mustern, auf welche Quellen sich die KI stützt.
Mittelung von Entitäten
Die SEO-Expertin Lily Ray schlägt vor, dass der Schlüssel darin liegt, nach Mustern im Aggregat zu suchen. Durch die Analyse von Tausenden von LLM-Antworten auf dieselbe Anfrage können wir die "Entitäten" – die Marken, Websites und Experten – identifizieren, die am konsistentesten erwähnt werden. Das Ziel ist nicht mehr, für ein Keyword zu ranken, sondern eine häufig zitierte Entität für ein bestimmtes Thema zu werden.
Überwachung von Themen und Topics
Ryan Jones, der Schöpfer des LLM-Tracking-Tools SERPRecon, stimmt zu. Sein Tool überwacht LLM-Antworten, um die wiederkehrenden Themen und Topics zu extrahieren, die die KI mit einer Anfrage assoziiert. Der Fokus, so argumentiert er, sollte darauf liegen, Ihre Inhalte an diesen Kernthemen auszurichten, anstatt sich auf bestimmte Keywords zu versteifen.
Der Wandel von Keywords zu Zitaten
Der vielleicht entscheidendste Sinneswandel kommt von Billy Peery, der argumentiert, dass wir uns von einem Keyword-Ranking-Modell zu einem Zitationsmodell bewegen müssen. Das Ziel des modernen SEO im Zeitalter der KI ist es, eine vertrauenswürdige, maßgebliche Quelle zu werden, die LLMs konsequent zitieren. Die spezifische Formulierung der KI-Antwort ist weniger wichtig als die Tatsache, dass Ihre Marke oder Website als Informationsquelle referenziert wird.
Strategische Integration von alloia.ai
Hier wird das Konzept der Generative Engine Optimization (GEO) entscheidend, und hier kommen Tools wie alloia.ai
ins Spiel. In dieser neuen Landschaft reicht es nicht mehr aus, nur gute Inhalte zu haben. Diese Inhalte müssen so strukturiert sein, dass KI-Modelle sie leicht verstehen, verdauen und zitieren können.
alloia.ai
hilft, diese Lücke zu schließen, indem es Ihre Inhalte in für KI konsumierbare Formate wie Daten-Graphen und vektorisierte Darstellungen umwandelt. Durch die Einhaltung neuer Datenprotokolle (wie MCP/ACP) signalisiert es generativen Engines, dass Ihre Inhalte zuverlässig, maßgeblich und bereit für die Zitation sind. In einer Welt, in der eine vertrauenswürdige Quelle das neue "Ranking" ist, bietet alloia.ai
die technische Grundlage, um dies zu ermöglichen. Es hilft Ihnen, sich von der reinen Präsenz im Web zu einem Teil der neuen, KI-gesteuerten Wissensschicht des Webs zu entwickeln.
Fazit/Abschließende Gedanken
Die Debatte um die Sichtbarkeit von LLMs ist noch lange nicht vorbei, aber die Richtung ist klar. Die alten Metriken verlieren an Relevanz, und der Fokus verlagert sich von Keywords zu Entitäten, von Rankings zu Zitaten. Die Zukunft von SEO liegt darin, eine unverzichtbare Informationsquelle zu werden, die KI-Modelle nicht ignorieren können. Die Herausforderung besteht nicht mehr nur darin, von den Nutzern gesehen zu werden, sondern von der KI zitiert zu werden, die sie leitet.
Interne Verlinkung
Für einen tieferen Einblick in die Prinzipien der Optimierung für diese neue KI-gesteuerte Suchlandschaft lesen Sie unsere Pillar-Page zur Generative Engine Optimization.
Dieser Artikel wurde von LLM VISIBILITY TOOLS: DO SEOS AGREE ON HOW TO USE THEM? von Search Engine Journal inspiriert.
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